Mit einer Unterbrechung von einem Jahr konnte die Bürgervereinigung Höchster Altstadt e.V. wieder einen Herbstausflug anbieten, verbunden mit einem besonderen Anlass.
Wie schon mehrfach berichtet, entschloss sich der Vereinsvorstand im Rahmen der Sanierung des Bolongaropalastes für den Uhrturm eine Glocke zu finanzieren. Dazu ist auszuführen, dass die Glocke aus dem Jahre 1774, bis 1941 in dem Uhrturm hing und dann 1941 abgehängt und für Rüstungszwecke im 2. Weltkrieg zur Einschmelzung nach Hamburg gebracht wurde. Ob die Glocke tatsächlich eingeschmolzen oder nach dem Kriegsende an einen Interessenten abgegeben wurde, ist nicht bekannt. Recherchen der Stadt Frankfurt haben jedenfalls zu keinem Ergebnis geführt, sodass der Verein sich zu Finanzierung einer neuen Glocke entschloss.
Nach der Auftragserteilung an Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn, war es am 2. November soweit, dass die Glocke gegossen werden konnte.
Der Vorstand nahm dies zum Anlass den diesjährigen Ausflug zu nutzen, um bei dem Glockenguss zugegen zu sein.
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Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von unserem Mitglied Günter Thorwarth.