Nachruf für Renate Grossbach

Am Donnerstag, den 17.  Juni 2021 ist Renate Grossbach verstorben.  Mit Renate Grossbach verliert die Bürgervereinigung Höchster Altstadt und natürlich auch die Höchster Altstadt eine ihrer engagiertesten Streiterinnen.
Schon immer lag ihr das Schicksal der Altstadt besonders am Herzen. Früh erkannte sie zusammen mit ihrem Ehemann Willi Grossbach, dass die Altstadt eigentlich ein Juwel ist, aber leider sehr vernachlässigt wurde. Für sie galt es, diese negative Entwicklung zu stoppen und zum Guten zu wenden.  Im Sommer 1971 kam es daher zur Gründung der Bürgervereinigung Höchster Altstadt; Renate Grossbach war natürlich dabei, zunächst als Schriftführerin. Von Beginn an setzte sie sich im Verein und weit darüber hinaus mit aller Kraft dafür ein, dass die Altstadt ein lebens- und liebenswerter Stadtbezirk wird, dafür konnte sie, wenn es nötig war, auch heftig streiten, in der Regel mit vorzeigbaren Erfolgen.
Bis 1985 hatte sie das Amt der Schriftführerin inne, um dann bis 1993 die Funktion der ersten Vorsitzenden zu begleiten. Anschließend, bis in das Jahr 2015, war sie als stellvertretende Vorsitzende  tätig. Gleich welche Position sie in der Bürgervereinigung hatte, immer hatte sie ein offenes Ohr und ein waches Auge für die Belange der Altstadtbewohner und für die Entwicklung der Altstadt. Unermüdlich versuchte sie die anstehenden Probleme aufzuzeigen und Lösungen zu finden. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass sie sich nicht nur scheute, bei den städtischen Ämtern und den Repräsentanten der Stadt diese Anliegen teils auch beharrlich und massiv vorzubringen, sondern auch, wenn notwendig ihre Verbindungen zur Presse, zum Rundfunk und zum Fernsehen zum Wohle der Altstadt einzubringen. Manch ein Beobachter der Altstadtszene meinte, Renate Grossbach sei „das Auge und Ohr der Altstadt“. Nicht zu vergessen ist ihr unermüdlicher Einsatz für die Bürgervereinigung Höchster Altstadt, so zum Beispiel bei den Altstadtfesten oder beim Weihnachtsmarkt. Wenn in der Altstadt ein Haus oder eine Wohnung zum Verkauf oder Neuvermietung anstand, war sie es, die versuchte, geeignete Interessenten mit den Hauseigentümern zusammenzubringen. Denken wir an die Neuvermietung der Gaststätte „Goldene Rose“ – über diese Vermittlung war sie besonders stolz. Bis zur Corona bedingten Einstellung unseres monatlichen Stammtisches war sie hier eine regelmäßige Besucherin.
Auch wenn ihren eigenen Äußerungen zufolge ihr Engagement eine Selbstverständlichkeit war, wurde sie im Jahr 1985 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen und 1993 mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main für ihre Verdienste um die Erhaltung und Belebung der Höchster Altstadt geehrt.
Mit Renate Grossbach verlieren die Höchster Altstadt und die Bürgervereinigung eine engagierte Beobachterin und Streiterin für den historischen Stadtteil. Sich weiterhin mit aller Kraft für Höchst und besonders für die Höchster Altstadt einzusetzen, darin sehen wir ihr Vermächtnis, dem wir gerne folgen.

Frankfurt-Höchst, im Juni 2021

Bürgervereinigung Höchster Altstadt e.V.                                                                                                             Der Vorstand

Radverkehrs AG – Kidical Mass

Die 1. Kidical Mass in diesem Jahr, findet in Höchst statt. Die Kidical Mass ist die Kinderversion der Critical Mass für die Erwachsenen. Die Radverkehrs AG war bei der Organisation behilflich. Die Bürgervereinigung ist auch aktiv in der Radverkehrs AG. Wir unterstützen die Kidical Mass und würden uns über viele Teilnehmer:innen und viele Kinder freuen.

Weitere Infos:
Was ist die Kidical Mass? Beispiel Frankfurt.

An welchen Orten in Deutschland findet die Kidical Mass statt?

Was ist die Critical Mass? – Beispiel Frankfurt.

Bei Fragen zu dem Thema oder Interesse an einer Mitarbeit in der Radverkehrs AG:
Wolfgang Reinhardt, wolf@alt-hoechst.de


Höchster Lastenrad ist da.

Der Tag der Übergabe. Von rechts nach links: Mathias Biemann, VCD – Main-Lastenrad, Elke Killius – vae, Christian Tack und Wolf Reinhardt – Fahrrad Paten.

Es ist soweit. Das Höchster Lastenrad wurde am 7.5.2021 geliefert und kann ab 17.5.2021 gebucht werden.. Ein gelungenes bürgerschaftliches Projekt, bestehend aus der AG Radverkehr Höchst, Bürgervereinigung Höchster Altstadt, VCD – Verkehrsclub Deutschland, Stadtteilbüro und Stadtplanungsamt.
Der VCD, mit seinem Projekt, Main-Lastenrad, hat das Rad angeschafft. Finanziert wurde es über das Förderprogramm Höchst.
Das Lastenrad steht allen Bürger*innen kostenlos zur Verfügung. Spenden für die Unterhaltung sind erwünscht. So funktionierts.
Als Ausgabestelle konnten wir das Haus Mundanis gewinnen. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung des vae – Verein Arbeits- und Erziehungshilfe.

Bei Fragen: Wolf Reinhardt, wolf@alt-hoechst.de


Vorschläge zum Höchster Marktplatz

Für das Treffen der Marktbeschicker mit dem Stadtplanungsamt und dem Stadtteilbüro am 20.4.2021 haben wir unsere Sicht der Dinge dargestellt und die Information in gedruckter Form verteilt. Die Marktbeschicker wurden darin informiert, wie sich die Bürgervereinigung eine Verkehrsberuhigung vorstellt, ohne Verluste von Parkplätzen. Beim Verteilen der Information haben wir auf das geplante Treffen hingewiesen.

Klicken, um das gesamte Dokument zu lesen.

Bei Fragen: Claudia Grossbach, claudia@alt-hoechst.de


Müllvermeidung – Projekt einer Schulklasse

Eddie Superigel gegen die Müllmonster – Film einer dritten Klasse aus dem Gallus zum Thema Vermüllung.
Dieses Werk ist entstanden im Rahmen von Route der Industriekultur Junior.
Es geht unter Anderem um Gallusianer, einen wandernden Mundschutz, die Zerstörung des gemeinen Gartenzwergs und einen epischen Kampf zwischen einem Igel und den Müllmonstern. Viel Spaß beim Schauen.

Klicken, um das Video zum Projekt anzuschauen.


Grußwort zum Jahresende

Liebe Mitglieder, Freunde und Freundinnen der Bürgervereinigung.
Kein Jahr ist wie das andere; aber 2020 hat von uns allen eine Menge an Improvisation und Rücksichtnahmen gefordert.
Trotzdem sind wir als Bürgervereinigung recht aktiv gewesen. Einen ausführlichen Rückblick werden Sie mit dem Infobrief im Frühjahr erhalten. Soviel kann aber heute schon gesagt werden: Die Themen, um die wir uns gekümmert haben, sind teilweise nicht neu,
aber dafür umso wichtiger. Unter anderem:

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