Baum trifft Auto

Ein Baum aus dem Garten des Hauses Kronengasse 15 stürzte auf ein Auto, welches in der Ecke des Ettinghausenplatzes auf einem Platz stand, der nicht zum Parken erlaubt ist. Der Baum lag lange Zeit dort auf dem Auto. Das Auto stand nach Entfernung des Baumes noch etliche Monate, bis geklärt war, wer für die entstandenen Kosten verantwortlich ist.
Dieses Ereignis diente als Vorlage für das neueste Produkt aus dem Hause Jan und Gaby Grossbach.


Rundgang Arbeitsgruppe Verkehr

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Bürgervereinigung,

die Arbeitsgruppe Verkehr der Bürgervereinigung Höchst lädt zu einem Rundgang durch Höchst,

am Samstag, den 9. März 2024 ein.

Treffpunkt ist um 11.00 Uhr vor der Geschäftsstelle der BVH in der Wed 13.

Seit unserer letzten Bestandsaufnahme „Problemstellen im Straßenverkehr in Höchst“, mit der wir die zuständigen städtischen Stellen und den Ortsbeirat informiert haben, ist einige Zeit vergangen und ein Update, u.a. was das Falschparken betrifft, ist nötig.

Wir würden uns daher freuen, Euch bei dieser Aktion begrüßen zu können.

Bei Rückfragen: mitmachen@alt-hoechst.de


Rundgang durch Höchst mit Grünenbundeschef Omid Nouripour

Claudia Grossbach vom Vorstand der Bürgervereinigung Höchst e. V. übernahm die Führung.

Der Rundgang führte vorbei an verschiedenen „Problemhäusern“, wie z. B. der Gaststätte „Schwan“ auf dem Schlossplatz, deren Obergeschosse seit vielen Jahren leer stehen oder dem Haus Kronengasse 15, welches, obwohl im Eigentum der Stadt Frankfurt, bereits seit vielen Jahren offensichtlich sanierungsbedürftig ist.
Omid Nouripour, der als Bundespolitiker ja mit völlig anderen Themen beschäftigt ist, zeigte sich sehr interessiert. Er war erstaunt, dass man denkmalgeschützte Häuser „einfach verrotten lassen kann“, und die Denkmalbehörde erst Einfluss nimmt, wenn eine Sanierung oder Umbaumaßnahme vorgenommen wird. Auch fand er es verwunderlich, dass nichts gegen unzulässige Werbeanlagen unternommen wird. (tja, so ist das eben in Höchst…)
Letzte Station war der Marktplatz, über den seit etlicher Zeit heiße Diskussionen über geplante Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geführt werden. Ein schöner Abschluss war der Besuch des „Unverpackt-Standes“ in der Markthalle, der schon viele neue Kunden angelockt hat.

Fragen, Rückmeldungen, Kommentare?
mitmachen@alt-hoechst.de


Höchst Sauber – Aktion am 27.1.24

Unser Müllsammeln für ein Höchst Sauber hat sich mal wieder gelohnt. Zum Beispiel wegen der gefundenen 11 Lachgaspatronen. Aber auch wegen der guten Stimmung. 14 Erwachsene und 3 Kinder sind mit los.

Treffpunkt vor der Wed 13, wo sich unsere Vereinsräume befinden. Rechts die speziellen Mülltonnen, wie im Text beschrieben.

Erstmalig im Einsatz waren 2 spezielle Mülltonnen, die wir bei gemeinschaftlichen Aktionen mit der Müllgruppe Nieder gegen Müll kennen gelernt haben. Müllpatin Heike, von den Niedern benutzt die Tonne schon seit längerer Zeit. Sie haben den Test auch bei uns bestanden und wir werden sie in Zukunft auch bei uns einsetzen.
Wir sind Höchster, die etwas gegen den Müll tun.
Mach doch auch mal mit!
Kontakt: mitmachen@alt-hoechst.de


Bürgervereinigung zeigt klare Kante gegen Rechts!

Das war dem Verein ein besonderes Anliegen: Die Bürgervereinigung nahm am letzten Samstag, den 20. Januar 2024 in Frankfurt auf der größten hessischen Demonstration gegen Rechtsextremismus teil. Damit zeigt die Bürgervereinigung wie weitere 40.000 Teilnehmer klare Kante gegen die AfD und ihren jüngst bekanntgewordenen menschenverachtenden Plänen.

Ein Teil des Vorstandes auf der Demo

Ein Teil des Vorstandes auf der Demo

Bei Rückfragen oder Rückmeldungen wenden Sie sich an: mitmachen@alt-hoechst.de


Stammtisch der Bürgervereinigung Höchst am 4. Januar 2024

Dieses Mal fand der Stammtisch in den eigenen Räumen statt.
Am 04. Januar hatten wir einen Stammtisch der ganz besonderen Art: Da die Gastronomie in Höchst zum großen Teil noch geschlossen hatte, kamen wir auf die schöne Idee, zum Stammtisch in unsere Vereinsräume in der Wed 13 einzuladen. verbunden mit der Bitte, zum Buffet eine Kleinigkeit beizusteuern. Geworden ist daraus ein wundervolles und kreatives Buffet. Fleißige hatten sich im Vorfeld um die Organisation gekümmert und den „Gastraum“ schön und festlich hergerichtet. Belohnt wurden wir mit zahlreichen Gästen und einem herrlichen Buffet. Es war ein schöner Abend!
Rückfragen? Dann mitmachen@alt-hoechst.de


Interview der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit Ada-Maria Mathé

Das nervt.
Dass der Leerstand von Wohnungen in Hessen erlaubt ist.

Ada-Maria Mathé, Vorsitzende der Bürgervereinigung Höchst. Bild: Aaron Leithäuser


Ada-Maria Mathé, Vorsitzende der Bürgervereinigung Höchst, ärgert sich über die mangelnde Durchsetzungskraft der Politik im Kampf gegen Wohnungsnot.

1. Worüber haben Sie sich zuletzt besonders geärgert?
Dass wertvolle denkmalgeschützte (z.T. sogar stadteigene) Bausubstanz leer steht und/oder verfällt und damit die negativen Entwicklungen in einem Stadtteil befördert. Dass man, anstatt vorhandene Gebäude dem Wohnungsmarkt zugänglich zu machen, eher wertvolle Freiflächen bebaut, um Wohnraum zu gewinnen.
2. Woran liegt es?
Zum Teil an der Gesetzgebung (Wohnraumzweckentfremdung sprich Leerstand ist in Hessen erlaubt) Vielleicht auch an den Strukturen innerhalb der Behörden und am politischen Willen, bestimmte Dinge auch durchzusetzen.
3. Wenn Sie drei Wünsche frei hätten…, würde ich mir wünschen,
1. Dass Anfragen und Schreiben an Politik und Verwaltung künftig zeitnah beantwortet werden.
2. Dass Zeit und Geld nicht für die x-te Untersuchung und Studie verwendet wird, wenn Probleme und deren Ursachen auf der Hand liegen. Stattdessen endlich handeln!
3. Dass sich noch mehr Menschen in den Stadtteilen und/oder Vereinen engagieren.

4. Und was war gut?
Das Engagement vieler Bürger im Stadtteil, die sich nicht entmutigen lassen.
– Das kommunale „Förderprogramm Innenstadt Höchst“ hat seit 2018 viel Positives in Bewegung gebracht.
– Das sich die Müllsammelgruppe „Höchst Sauber“ etabliert hat und es stadtteilübergreifende gemeinsame Aktionen mit „NIEDer gegen Müll“ gibt.

5. Welchen Ratschlag würden Sie wem gerne geben?
– Dem Oberbürgermeister als Chef der Verwaltung: dass wir wieder zum ‚Subsidiaritätsprinzip‘ zurückkehren, wonach Entscheidungen auf der untersten möglichen Kompetenz-Ebene getroffen werden. Und die verschiedenen Ämter zusammenarbeiten.
– Dem Stadtplanungsamt: Keine teuren Gestaltungswettbewerbe und Planungen durchführen, wenn man sowieso kein Personal für dessen Umsetzung hat.

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